In diesem kurz & knackig geht es um eine neue Funktion für den Echo-Lautsprecher, um eine neue Amazon-Serie mit dem Hollywood-Schauspieler Orlando Bloom und um einen Reddit-User, der mit Pornovideos die Speichergrenzen bei Amazon Drive getestet hat.

Orlando Bloom

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Multiroom-Support für Echo-Lautsprecher

Fans des Echo-Lautsprechers von Amazon, die sich direkt mehrere Geräte zugelegt haben, dürften sich über die folgende Nachricht freuen: Wie bei Caschys Blog zu lesen ist, können Sprachbefehle nun auch „aus der Ferne“ erteilt werden. Wenn sich der Besitzer beispielsweise in der Küche befindet und die Musik im Wohnzimmer leiser machen will, muss er hierfür nicht mehr den Raum wechseln. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass sich in beiden Räumen jeweils ein Echo-Lautsprecher befindet.

Computer Bild führt in diesem Zusammenhang weiter aus, dass die Steuerung „sowohl mit Amazons hauseigenen Musikstreaming-Dienst als auch mit Drittanbietern wie Spotify“ funktioniert. Für die Multiroom-Unterstützung ist die aktuellste Firmware notwendig, die automatisch installiert wird. Zudem muss der Nutzer den Amazon-Lautsprechern in den Einstellungen einen eigenen Namen verpassen, sodass die Unterscheidung zwischen den Geräten möglich ist.

Neue Amazon-Serie mit Orlando Bloom

Hauseigene Amazon-Serien wie „Preacher“ und „The Man in the High Castle“ erfreuen sich bei cineastischen Liebhabern immer größerer Beliebtheit. Nun wird demnächst eine weitere Serie hinzukommen, die in diesem Fall auf einem Film basiert. Sie nennt sich „Carnival Row“ und kann mit einem bekannten Schauspieler punkten, der bisher noch nicht wirklich in Serien zu sehen war. Die Hauptrolle in Carnival Row wird laut Serienjunkies.de Orlando Bloom übernehmen, der vielen vor allem aus Filmen wie die „Herr der Ringe“-Trilogie bekannt sein dürfte.

Die Serie soll in einer „neo-viktorianischen Fantasywelt“ spielen, „in der Menschen und mystische Kreaturen Seite an Seite koexistieren“, schreibt Serienjunkies.de. Thematisiert werden unter anderem ungelöste Mordfälle. Dazu passend verkörpert Orlando Bloom einen Polizeibeamten, der einen bestimmten Mord aufklären will. Wann Carnival Row genau starten wird, ist zumindest bisher noch nicht bekannt.

Mann lotet Grenzen des Amazon-Drive-Speicherplatzes aus

Ein User des Reddit-Forums namens „beaston02“ wollte feststellen, ob der Speicherplatz beim Cloud-Dienst Amazon Drive wirklich so endlos sei, wie es der Konzern ursprünglich versprochen hat. Wie unter anderem Futurezone berichtet, startete er deswegen das „Petabyte Porn Project“. Innerhalb von gerade mal sechs Monaten speicherte er insgesamt 1,8 Petabyte an Pornovideos bei Amazon Drive, was einer Abspiellänge von 293 Jahren und 6 Monaten entspricht.

„Ich kenne viele, die mich als Perversen mit einer gehörigen Pornosucht abgestempelt haben, aber das bin ich nicht wirklich“, meint der Reddit-Nutzer im Gespräch mit dem Vice-Ableger Motherboard. „Ich habe eher ein Problem mit dem Sammeln von Daten als mit Pornos selbst.“ Hauptsächlich speicherte er Live-Streams von öffentlichen Seiten und schaffte es so auf knapp 12 Terabyte pro Tag. Das vermeintliche „Projekt“ soll von anderen Usern weitergeführt werden, wobei diese zusätzlich auch Google Drive als Speicherort nutzen.

Seit Juni liegt im Übrigen die Speicherobergrenze bei Amazon Drive bei einem Terabyte. Ob beaston02 wirklich „Schuld“ daran ist, dass Amazon diese eingeführt hat, kann jedoch nicht wirklich festgestellt werden.